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Geschichte der Sacher Torte

„ORIGINAL SACHER-TORTE“

Über die Verwendung der Bezeichnung "Original Sacher-Torte" entbrannte ein Rechtsstreit zwischen dem Hotel Sacher und dem Hofzuckerbäcker Demel.

Eduard Sacher hatte die Sacher-Torte im Demel vollendet und seither war dort eine "Original Sacher-Torte" angeboten worden. Nach dem Tod von Eduards Witwe Anna Sacher (1859-1930) und dem Konkurs des Hotels 1934, wechselte Eduards gleichnamiger Sohn zum Demel und übertrug der Konditorei das Alleinverkaufsrecht für eine Eduard-Sacher-Torte.

1938 kam es zu ersten Meinungsverschiedenheiten mit den neuen Eigentümern des Hotels, welche die Sacher-Torte nicht mehr nur in den eigenen Räumen zum Verzehr sondern auch zu Straßenverkauf anboten und die Bezeichnung "Original Sacher-Torte" als Markenzeichen registrieren ließen. Nach Unterbrechungen durch den Zweiten Weltkrieg und die anschließende Besatzungszeit, klagten im Jahre 1954 die Hoteleigner, auf ihrem Markenrecht bestehend, dagegen, dass der Demel die "Original Sacher-Torte" herstellte und verkaufte.

In den folgenden sieben Jahren stritt man um die Verwendung des Namens, die zweite Marmeladeschicht in der Mitte und die Verwendung von Margarine anstelle von Butter. Friedrich Torberg, Stammgast in beiden Häusern, bekundete in diesem Prozess als Zeuge, zu Anna Sachers Lebzeiten sei die Sacher-Torte niemals in der Mitte aufgeschnitten und mit Marmelade bestrichen worden. Im Jahr 1963 kam es zu einer außergerichtlichen Einigung: die Bezeichnung "Original Sacher-Torte" wurde dem Hotel Sacher vorbehalten, während der Demel seine Torte mit einem dreieckigen Siegel mit der Aufschrift "Eduard Sacher-Torte" schmückte. Inzwischen trägt letztere, im Volksmund nach 1963 auch "Echte Sacher-Torte" genannt, offiziell den Namen "Demel's Sachertorte". Information aus Wikipedia

VARIATIONEN

Konditorei Demel, Wien

Die "Original Sacher-Torte" und "Demel's Sachertorte" unterscheiden sich vor allem durch ihre Marmeladenschichten. Die "Original Sacher-Torte" weist zwei Marmeladenschichten auf, unterhalb der Kuvertüre und in der Mitte des Boden (aus Sacher Biskuit Masse), während "Demel's Sachertorte", die nach wie vor in Handarbeit hergestellt wird, nur eine Marmeladenschicht unterhalb der Kuvertüre aufweist. Eduard Sacher hatte die Sachertorte im Demel vollendet und seither war dort eine "Original Sacher-Torte" angeboten worden. Nach dem Tod von Eduards Witwe Anna Sacher (1859 1930) und dem Konkurs des Hotels 1934 wechselte Eduards gleichnamiger Sohn zum Demel und übertrug der Konditorei das Alleinverkaufsrecht für eine "Eduard-Sacher-Torte". Information aus Wikipedia

„ORIGINAL SACHERTORTE“

Die "Original Sacher-Torte" ist ausschließlich in den Hotels Sacher in Wien und Salzburg, in den Cafés Sacher in Innsbruck und Graz, im Sacher Shop in Bozen, im Duty-Free-Bereich des Flughafens Wien sowie über den Onlineshop des Hotels Sacher erhältlich.

Das Hotel Sacher betont, dass das Rezept seiner Torte ein "streng gehütetes Geheimnis" sei. Es gibt allerdings keine Hinweise auf eine besondere Geheimhaltung, die über die allgemein üblich Praxis hinausgehen würde, dass Lebensmittelhersteller die Rezepte ihrer Produkte nicht veröffentlichen. Die Produktion erfolgt heute nach wie vor in Handarbeit, jedoch im industriellen Maßstab mit einem Produktionsvolumen von mehr als 360.000 Torten pro Jahr. Im Jahr 1998 gelang die Produktion der mit 2,5 Meter Durchmesser größten je hergestellten Sachertorte, die auch ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde. Die größte Hochzeits-Sachertorte wiederum wies 12 Stockwerke auf. Information aus Wikipedia

TORTE24 - SACHER TORTEN SHOP

Die Wiener Sacher Torte im attraktiven Holzkistchen bieten wir TORTE24 - SACHER TORTEN SHOP, von der K & K Konditorei Heiner, sie ist die älteste k.u.k. Hofzuckerbäckerei in Wien, die seit ihrer Gründung 1840 durchgehend in Familienbesitz war und ist.

Wiener Konditorkunst ist unzertrennlich mit dem Namen Heiner verbunden. Kaum ein anderer hat es so gut verstanden, die Tradition der altösterreichischen Konditorei mit den Bedürfnissen der Gegenwart nach leichten bekömmlichen Süßspeisen und originellen Formen zu verknüpfen.

Die Liebe zum Konditorgewerbe zeichnet schon seit Generationen die Familie Heiner aus. Sie sind sich der Verantwortung bewusst, die mit dem Königlich Bayerischen Hoftitel, der Würde eines K.u.K. Hofzuckerbäckers und der Staatlichen Auszeichnung verbunden ist. Mit dementsprechend großem Engagement halten Sie am Handwerk fest. Es wird versuchen immer wieder aufs Neue die Kunden in den Bann der süßen Backkunst zu ziehen.

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