Sacher Torten-Shop Blog
Sacher Torte Blog - September 2024
Ursprünge der Sacher Torte aus Wien - Franz Sacher
Vorläufer der Sachertorte finden sich bereits im 18. Jahrhundert, etwa in Conrad Haggers Kochbuch (1718) oder in Gartler-Hickmanns „Wienerischem bewährtem Kochbuch“ (1749).
Die Geschichte der eigentlichen Sachertorte beginnt, als Fürst Metternich seine Hofküche im Jahr 1832 beauftragte, für sich und seine hochrangigen Gäste ein besonderes Dessert zu kreieren. „Dass er mir aber keine Schand’ macht, heut Abend!“ sagte er. Doch der Chefkoch war krank und so musste der 16-jährige Bursche Franz Sacher (1816–1907), damals Lehrling im zweiten Jahr, die Aufgabe übernehmen und erfand die Grundform der Sachertorte.
Obwohl die Torte den Gästen anscheinend sehr gemundet hatte, schenkte man ihr vorerst keine weitere Beachtung. Nach Jahren in Pressburg und Budapest kehrte Franz Sacher 1848 nach Wien zurück, wo er einen Feinkostladen mit Weinhandlung eröffnete.
Sein ältester Sohn Eduard (1843–1892) absolvierte eine Ausbildung beim k.u.k. Hofzuckerbäcker Demel und vollendete in dieser Zeit die Sachertorte in ihrer heute bekannten Form. Die Sachertorte wurde zunächst beim Demel und dann auch im von Eduard im Jahre 1876 gegründeten Hotel Sacher angeboten. Seither gilt die Torte als eine der berühmtesten kulinarischen Spezialitäten Wiens.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sachertorte
Sacher Torten Blog - Oktober 2024
Die Torte besteht aus einer Sachermasse. Die Bezeichnung „Sachertorte“ ist kein geschütztes Warenzeichen und wird von zahlreichen Konditoren sowie in Rezeptsammlungen verwendet. Aus diesem Grund gibt es auch kein einzelnes verbindliches Rezept, sondern es sind unterschiedliche Rezepte im Umlauf. Für Produkte mit der Bezeichnung Sachertorte oder ähnlich (z. B. Nuss-Sacher) gelten in Österreich und Deutschland verschiedene Kriterien:
Das österreichische Lebensmittelbuch enthält keine Erfordernisse für Sachertorte als solche, sondern beschreibt allgemeiner Konditorwaren, die mit einem Hinweis auf „Sacher“ in Verkehr gebracht werden. Demnach bestehen diese aus Sachermasse, die Mehl, Butter oder Butterfett/Butterreinfett, Eier, Zucker und Schokolade enthalten muss, wobei die Proportionen der Bestandteile nicht festgelegt werden, nur der Schokoladenanteil muss mindestens 15 % betragen, die Schokolade muss mindestens 35 % Kakaotrockenmasse enthalten.
Eine Fruchtfüllung oder Aprikotur ist nicht erforderlich, gegebenenfalls darf aber nur Marillenkonfitüre verwendet werden. Als Überzug sind kakaohaltige Zuckerglasur und Schokolade zulässig, nicht aber kakaohaltige Fettglasur.
Das deutsche Lebensmittelbuch verlangt für Sachertorte eine Fruchtfüllung mit mindestens 45 % Aprikosenanteil (Aprikosenkonfitüre extra kommt in Frage). Die Inhaltsstoffe der Sachermasse sind im Wesentlichen wie nach österreichischem Standard, jedoch sind die Anteile wie folgt festgelegt: Auf 100 Teile Mehl kommen 100 Teile Schokolade bzw. eine entsprechende Menge Kakao, 100 Teile Butter oder eine entsprechende Menge Butterfett/Butterreinfett und 200 Teile Vollei. Als Überzug sind ebenfalls nur kakaohaltige Zuckerglasur und Schokolade zulässig. Mit Schokoladenarten verwechselbare Überzüge werden nicht verwendet.
Für die Füllung mit Marmelade sind zwei Varianten üblich: In der ersten Variante ist nur eine Konfitürenschicht vorhanden, die sich direkt unter dem Schokoladenüberzug befindet. Hierfür wird vor dem Überziehen mit Schokolade eine Konfitürenschicht auf die Torte aufgebracht (fachsprachlich sagt man, die Torte wird aprikotiert). In der zweiten Variante gibt es zusätzlich dazu eine zweite Konfitürenschicht etwa in der Mitte der Torte; dafür wird der gebackene Boden (in der Konditorei mit einer garrotteähnlichen Edelstahl-Drahtschlinge) aufgeschnitten, der untere Teil mit Marmelade bestrichen, und anschließend die Torte wieder zusammengesetzt.
Zum Überziehen der Torte kann Kuvertüre oder eine kakaohaltige Zuckerglasur verwendet werden. Häufig wird die Oberfläche der Torte noch weiter verziert, gängig sind der Schriftzug „Sacher“ oder der Buchstabe „S“, eine Einritzung der gedachten Tortenstücke oder ornamentale Muster. Im Fachhandel sind auch sogenannte Tortenaufleger aus Schokolade mit der Aufschrift „Sacher“ erhältlich.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sachertorte
Sacher Torten Blog - Oktober II 2024
Über die Verwendung der Bezeichnung „Original Sacher-Torte“ entbrannte ein Rechtsstreit zwischen dem Hotel Sacher und dem Hofzuckerbäcker Demel.
Eduard Sacher hatte die Sachertorte im Demel vollendet und seither war dort eine „Original Sacher-Torte“ angeboten worden. Nach dem Tod von Eduards Witwe Anna Sacher (1859–1930) und dem Konkurs des Hotels 1934 wechselte Eduards gleichnamiger Sohn zum Demel und übertrug der Konditorei das Alleinverkaufsrecht für eine „Eduard-Sacher-Torte“.
1938 kam es zu ersten Meinungsverschiedenheiten mit den neuen Eigentümern des Hotels, welche die Sachertorte nicht mehr nur in den eigenen Räumen zum Verzehr, sondern auch zum Straßenverkauf anboten und die Bezeichnung „Original Sacher-Torte“ als Markenzeichen registrieren ließen. Nach Unterbrechungen durch den Zweiten Weltkrieg und die anschließende Besatzungszeit klagten im Jahre 1954 die Hoteleigner, auf ihrem Markenrecht bestehend, dagegen, dass der Demel die „Original Sacher-Torte“ herstellte und verkaufte.
In den folgenden sieben Jahren stritt man um die Verwendung des Namens, die zweite Konfitürenschicht in der Mitte und die Verwendung von Margarine anstelle von Butter. Friedrich Torberg, Stammgast in beiden Häusern, bekundete in diesem Prozess als Zeuge, zu Anna Sachers Lebzeiten sei die Sachertorte niemals in der Mitte aufgeschnitten und mit Konfitüre bestrichen worden. Im Jahr 1963 kam es zu einer außergerichtlichen Einigung: Die Bezeichnung „Original Sacher-Torte“ wurde dem Hotel Sacher vorbehalten, während der Demel seine Torte mit einem dreieckigen Siegel mit der Aufschrift „Eduard Sacher-Torte“ schmückte. Inzwischen trägt Letztere, im Volksmund nach 1963 auch „Echte Sacher-Torte“ genannt, im Sprachgebrauch der Firma Demel den Namen „Demel’s Sachertorte“.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sachertorte
Sacher Torten Blog - November 2024
Chronologie der Firma Heiner - Wien
1840 erste Sebstständigkeit des Firmengründers Andreas Rabl als Bäckermeister
1852 Übernahme der Bäckerei in der Wollzeile
1949 Eröffnung der Filiale Kärntnerstraße
1964 Eröffnung der Filiale in Perchtoldsdorf
1977 Verleihung der Staatlichen Auszeichnung
1999 Übersiedlung der Produktion nach Simmering und Eröffnung des Backstubenverkaufs
2007 Eröffnung der Filiale in Stockerau
2013 Eröffnung der Filiale auf der Hernalser Hauptstraße
Seit über 180 Jahren durchgehend in Familienbesitz.
„Der Heiner“, wie das Unternehmen von den Wienern liebevoll genannt wird, besteht seit 180 Jahren. 1840 machte sich der Firmengründer Andreas Rabl als Bäckermeister selbständig und übernahm 1852 die Bäckerei mit der Brotstupfernummer 20 in der Wiener Innenstadt. Diese kleine Bäckerei war 1848 nach der Revolution von der „Gestätte“ - heute Maria am Gestade im ersten Bezirk - in die noblere Wollzeile übersiedelt. Am ursprünglichen Standort ist sie bereits seit dem Jahr 1700 nachweisbar, trotzdem wird das Jahr 1840 seit vielen Jahrzehnten im Zeichen der Familiendynastie als traditionelles Gründungsdatum des Familienunternehmens geführt.
Bald entwickelte sich die kleine Bäckerei in der Wollzeile zur bekannten Café-Konditorei im Herzen von Wien, deren Beliebtheit auch dem Kaiserhaus nicht verborgen blieb. Nachdem bereits Valentin Heiner, der Schwiegersohn von Andreas Rabl den Titel eines Königlich Bayerischen Hoflieferanten führen durfte, nahm Kaiser Franz Josef I. den "Heiner" in die Liste seiner Lieferanten auf und adelte Valentins Sohn und Nachfolger Ludwig Heiner mit dem Titel eines K.u.K. Hofzuckerbäckers.
Mit dem Zerfall der Monarchie und der großen Wirtschaftskrise kamen auch für den „Heiner“ schwere Zeiten. Erst nach dem zweiten Weltkrieg ging es wieder steil bergauf. Berta Heiner, Ludwigs Witwe, übernahm den Betrieb und baute ihn systematisch aus. Ihr Walther Stuller führte diesen Weg erfolgreich mit den Filialgründungen in der Kärntnerstraße und in Perchtoldsdorf weiter. 1977 würdigte die Republik Österreich unser Unternehmen durch die Verleihung der Staatlichen Auszeichnung. Seither ist der Name Heiner neben dem K.u.K. Doppeladler auch mit dem Wappen der Republik verbunden.
Gegenwärtig führen Berta Heiners Ur-Enkel Michael Stuller und seine Frau Verena Eissner-Eissenstein die langjährige Familientradition weiter. Wie ihre Vorfahren legen sie größten Wert auf die Einmaligkeit des Angebots, die Qualität der Produkte und die Ausbildung ihrer MitarbeiterInnen und verwöhnen ihre KundInnen an inzwischen sechs Standorten in Wien und Niederösterreich.
Quelle: www.heiner.co.at
Sacher Torten Blog - November II 2024
Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer. Mit mehr als 2 Millionen Einwohnern (2024) etwas mehr als einem Fünftel der österreichischen Gesamtbevölkerung – ist das an der Donau gelegene Wien die bevölkerungsreichste Großstadt und Primatstadt Österreichs sowie die zweitgrößte Stadt des deutschen Sprachraums und Mitteleuropas. Sie ist die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union, die zehntgrößte Stadt Europas und die 191. größte Stadt der Welt. Im Großraum Wien leben etwa 3 Millionen Menschen – das entspricht rund einem Drittel der österreichischen Gesamtbevölkerung.
Architektonisch ist Wien bis heute vor allem von den Bauwerken um die Wiener Ringstraße aus der Gründerzeit, aber auch von Barock und Jugendstil (Wiener Moderne bzw. Wiener Secessionsstil) geprägt. Durch seine Rolle als kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt des Kaisertums Österreich ab 1804 wurde Wien zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. Um das Jahr 1910, als Wien noch Hauptstadt der Habsburgermonarchie war, zählte die Stadt über zwei Millionen Einwohner. Das historische Zentrum von Wien sowie das Schloss Schönbrunn gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit jährlich rund 7,5 Millionen Touristen und rund 16,5 Millionen Gästeübernachtungen zählt Wien zu den meistbesuchten Städten Europas.
Bereits beim Wiener Kongress 1814/15 spielte die Stadt eine bedeutende Rolle in der internationalen Diplomatie, die sie bis in die Gegenwart beibehalten hat. So ist Wien heute als internationaler Kongress- und Tagungsort Sitz von über 40 internationalen Organisationen, darunter das Erdölkartell OPEC, die Internationale Atomenergiebehörde IAEO und die OSZE, und zählt damit zu den Weltstädten. Das Büro der Vereinten Nationen in Wien (UNOV) beherbergt im Vienna International Centre (VIC) einen der vier Amtssitze der UNO, im Volksmund meist als UNO-City bezeichnet. Wien ist eine Großstadt mit sehr hoher Lebensqualität und hohem BIP pro Kopf, gehört im weltweiten Vergleich allerdings auch zu den teuersten Städten.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/wien
Sacher Torten Blog - November III 2024
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